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Unfallflüchtiger flog mit Täuschungsmanöver auf

Wiehl – Fluchtversuch und Täuschungsmanöver brachten einen 36-jährigen Wiehler nicht weiter. Nach einem Verkehrsunfall in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (25.10.) musste er eine Blutprobe abgeben. Am Mittwochmorgen um 6:20 Uhr wurde der Polizei ein Verkehrsunfall in Drabenderhöhe auf der L 321 in Höhe des dortigen Kindergartens gemeldet.

Als eine Streifenwagenbesatzung am Unfallort eintraf, fanden sie zwar ein stark beschädigtes Fahrzeug, nicht jedoch den Unfallverursacher vor. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der Fahrer im Zeitraum zwischen 22 Uhr am Dienstagabend und 6.20 Uhr am Mittwochmorgen die L 321 in Fahrtrichtung Bielstein. In einer Rechtskurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet auf die Gegenfahrbahn, fuhr über den Gehweg und prallte gegen einen Zaun. Anschließend flüchtete der Fahrer von der Unfallstelle. Die Polizei stellte den nicht mehr fahrbereiten Wagen sicher und sicherte die Spuren am Unfallort.

Kurze Zeit später meldete ein 36-jähriger Wiehler seinen Wagen als gestohlen. Er war deutlich alkoholisiert. Seine Geschichte wirkte auf die Polizisten wenig glaubwürdig. Er verstrickte sich immer weiter in Widersprüche und gab schließlich zu, den Unfall in Drabenderhöhe verursacht zu haben; er sei nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille. Der 36-Jährige musste eine Blutprobe abgeben und blickt nun einem Strafverfahren entgegen.

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