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Oberberger sind gesünder als die Nordrhein-Westfalen

Gummersbach. Die Bewohner des Oberbergischen Kreises sind gesünder als jene aus dem gesamten Nordrhein-Westfalen. Das geht aus dem aktuell veröffentlichten Gesundheitsbericht des Instituts für Betriebliche Gesundheitsförderung und der AOK Rheinland/Hamburg hervor. Waren die bei der AOK versicherten Einwohner des bevölkerungsreichsten Bundeslandes im Jahr 2008 durchschnittlich 5,14 Tage im Jahr krank, so mussten die oberbergischen AOK-Kunden lediglich 5,0 Tage erkrankungsbedingt pausieren. „Das freut uns“, sagt AOK-Regionaldirektor Ralf Schmallenbach. „Dennoch werden wir uns weiter auf dem Feld der Krankheitsvorbeugung engagieren – besonders in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge“.

Analysiert wurde das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen für die beschäftigten Mitglieder der AOK Rheinland. Die am häufigsten diagnostizierten Erkrankungen, die zu Fehlzeiten führen, finden sich im Muskel-Skelett-Bereich, bei den Atemwegen und im psychischen Bereich. „Nach dem niedrigsten Krankenstand im Jahr 2006 ist das Niveau in den letzten drei Jahren kontinuierlich gestiegen“, berichtet Heinz Kowalski, Geschäftsführer des Instituts für Betriebliche Gesundheitsförderung. „Allerdings ist ein Trend zu kürzeren Erkrankungen zu erkennen. Die durchschnittliche Krankheitsdauer ist von 11,9 Kalendertagen (2007) auf 11,7 Kalendertage gesunken.“

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