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Kommende drei Jahre für stationären Handel entscheidend

Quelle: HBI Helga Bailey GmbH

München – Riverbed Technology stellt die Ergebnisse der Riverbed Retail Digital Transformation Survey 2018 vor. Die Studie untersucht die gegenwärtige Situation des stationären Handels. Zudem geht sie der Frage nach, wie Händler wettbewerbsfähig bleiben, expandieren und eine herausragende Kundenerfahrung bieten können.

Für die weltweite Umfrage wurden 300 IT‑Entscheider aus der Einzelhandelsbranche in den USA, Australien und Deutschland befragt. Die Hälfte der Teilnehmer gibt zu Protokoll, dass ihr Unternehmen in den nächsten drei Jahren neue Technologien implementieren muss, um sich weiterzuentwickeln und wettbewerbsfähig zu bleiben. Alle deutschen Befragten und 98 Prozent aller Teilnehmer sind der Meinung, dass cloudbasierte Lösungen entscheidend sind, um die digitale Retail‑Erfahrung zu transformieren. Obwohl die Mehrheit der internationalen Teilnehmer Anwendungen für die Inventarisierung als wichtigste Technologie sehen, um die Kundenanforderungen zu erfüllen, geben 46 Prozent an, dass ihr Unternehmen solche Apps derzeit nicht nutzt – und fordert einen sofortigen Einsatz cloudbasierter Lösungen, um das Geschäftswachstum zu fördern.

„Die Studie zeigt, dass der stationäre Einzelhandel nur dann wachsen kann, wenn er auf neue cloudbasierte Technologien setzt, die eine herausragende Kundenerfahrung bieten und dauerhaften Erfolg ermöglichen”, sagt Michael Rudrich, Regional Vice President DACH bei Riverbed Technology. „Hand in Hand mit dieser Evolution gehen neue Herausforderungen, denen der Einzelhandel am besten mit moderner Infrastruktur und Management‑Technologie begegnet. Riverbed unterstützt Retailer dabei, durch die Einführung von softwarebasierten Netzwerken und Digital Experience Management einen Wettbewerbsvorteil zu erreichen. So können Händler sowohl das stationäre Ladengeschäft als auch digitale Handelskanäle zum Erfolg führen.”

Neue Technologien, um die Lücke zwischen Wirklichkeit und Anspruch zu schließen

Retailer erleben derzeit eine Diskrepanz zwischen ihren Geschäftszielen und dem tatsächlichen Stand der Dinge. Zwar erkennen viele, dass Retail-Anwendungen für die Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung sind, zugleich setzen aber 46 Prozent diese Apps nicht ein. Darüber hinaus geben 64 Prozent der deutschen Entscheidungsträger an, keine mobile Point-of-Sale (PoS)‑Technologie einzusetzen – im weltweiten Durchschnitt (58 Prozent) hinkt Deutschland damit etwas hinterher. Mitarbeiter können deshalb Kundentransaktionen nicht mobil vornehmen, was den Einkaufsvorgang zu einem Schwachpunkt macht. Bei kundenseitigen Technologien ist die Diskrepanz noch deutlicher: 74 Prozent der internationalen Retailer verfügen nicht über virtuelle Assistenten (Deutschland: 73 Prozent) und 67 Prozent bieten keine Pushnachrichten (Deutschland: 73 Prozent), um Kunden im Laden beispielsweise über Empfehlungen oder Angebote zu informieren. Retailer müssen also in kurzer Zeit viel nachholen, um mit den sich rasch ändernden Kundenanforderungen mitzuhalten.

Die weltweit Befragten nennen eine Reihe von Technologien, die notwendig sind, um die digitale Erfahrung im stationären Handel weiterzuentwickeln … weiterlesen »

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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