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Generation 45plus enttäuscht vom Einkaufserlebnis im Ladengeschäft

Quelle: PR-Ludwig/Grassfish

Wien – Die gute Nachricht zuerst: Das Ladengeschäft spielt beim Einkaufserlebnis der Kunden weiterhin eine zentrale Rolle. Das ergab die Studie „Das Generationenspiel“ von Grassfish, einem Anbieter von intelligenten Lösungen für Ladengeschäfte. Im Rahmen einer Umfrage unter 500 deutschen Kunden ist der demographische Zusammenhang in Bezug auf die Erwartungen der Kunden an den stationären Einzelhandel untersucht worden. Den Ergebnissen der Studie zufolge gehen zum aktuellen Zeitpunkt rund 69 Prozent der Befragten davon aus, dass sie auch zukünftig immer gerne in einem Laden einkaufen werden.

Dennoch haben Kunden so manches zu bemängeln. Demnach sind mehr als die Hälfte (47 Prozent) der über 45-Jährigen dann am meisten enttäuscht, wenn ein Produkt nicht vorrätig ist. Und 44 Prozent der Kunden dieser Altersklasse ärgern sich über lange Wartezeiten an den Kassen. Doch auch bei den Jüngeren muss der stationäre Einzelhandel vor allem im Hinblick auf die Digitalisierung nachrüsten, wenn er langfristig überzeugen will. Bei den unter 45-Jährigen erwarten sich 49 Prozent der Kunden, dass sich die Erfahrungen, die sie beim Online-Einkauf machen, mit den Erfahrungen im Ladengeschäft decken bzw. einheitlicher werden. 76 Prozent dieser Altersgruppe sind sogar der Meinung, dass der stationäre Einzelhandel nachbessern sollte, damit das Angebot besser zu ihren Bedürfnissen passt.

Das Einkaufserlebnis zählt

Vor, während und nach dem Einkauf kommt es in der Regel an mehreren Punkten zum Kontakt mit dem Händler, dem Personal, dem Laden, dem Produkt. Dieses Einkaufserlebnis – die Customer Journey – ist ein Zusammenspiel mehrerer Stationen, das im Idealfall zum Kauf führt. Doch was trägt zu einem positiven Einkaufserlebnis bei?

33 Prozent der über 45-Jährigen wünschen sich ein vernetztes Einkaufserlebnis; bei den 16 bis 44-Jährigen stimmen sogar 46 Prozent dieser Aussage zu. Das bedeutet, dass sie ihren Einkauf gerne nahtlos auf verschiedenen Kanälen tätigen bzw. fortführen wollen. Diese Zahlen belegen, dass der stationäre Einzelhandel unabhängig vom Alter immer noch einen wichtigen Teil beim Einkaufsprozess der Kunden darstellt. Unterschiede zeigen sich nur darin, für welche Zwecke ein Geschäft genutzt wird. So sehen 66 Prozent der 16- bis 44-Jährigen den Laden als Ort der Inspiration, wohingegen ältere Generationen gerne in einen Laden kommen, um dort vor einem Kauf Produkte anzufassen und ausprobieren zu können (79 %). Ihnen geht es also mehr um den praktischen und beratenden Aspekt.

Unterschiede bei der Ladennutzung

Die Ergebnisse des Berichts zeigen: Einzelhändler haben Nachholbedarf. Sie müssen die Einkaufserfahrungen ihres Zielpublikums so gestalten, dass sie deren Erwartungen und Wünschen entsprechen. So sollte ein Laden seine Kunden zum Beispiel nicht nur … weiterlesen »

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ARKM-Zentralredaktion
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