Archiv

Einmalinstrumente sorgen für mehr Sicherheit im Krankenhaus

Krankenhäuser können krank machen. Jedes Jahr infizieren sich etwa eine halbe Million Menschen in deutschen Krankenhäusern mit gefährlichen Keimen, so die Schätzungen. Ein Großteil davon könnte verhindert werden, darin sind sich die Experten einig. Ansatz dafür ist das Verwenden von Einmalinstrumenten. Nicht nur die zunehmende Verbreitung multiresistenter Keime hat bei vielen Klinikbetreibern für ein Umdenken gesorgt – Einmalinstrumente sind nicht nur sicherer, sondern weisen auch in Sachen Kosten eine bessere Bilanz auf. Der Systemanbieter MediTip-Medical wächst kräftig und will durch ein Crowdfunding auf aescuvest.de nun Bekanntheit und finanzielle Spielräume verbessern, um das Marktpotenzial noch besser ausschöpfen zu können.
Deutschland brauche eine neue Initiative für mehr Patientensicherheit, haben das Aktionsbündnis Patientensicherheit und der Verband der Ersatzkassen jüngst bei der Vorstellung des neuesten Weißbuchs zum Thema gefordert. Es gebe erhebliches Verbesserungspotenzial in allen Bereichen des Gesundheitswesens, aber Handlungsbedarf bestehe insbesondere im Bereich der Hygiene und Infektionsprävention. “Der Wechsel von Re-use zu sicheren Einmalinstrumenten wäre hierfür ein leicht zu vollziehender Schritt, der schnell eine erhebliche Verbesserung herbeiführen könnte”, so Jürgen Köhne, Geschäftsführer des spezialisierten Anbieters MediTip-Medical MTM GmbH. “Dabei sprechen gleich vier gewichtige Argumente dafür, dass Klinikbetreiber auf sterilisierte Einmalinstrumente aus Metall umsteigen: Sicherheit, Verfügbarkeit, Handling und Kosten.”

Die ständige Verfügbarkeit von sterilem Instrumentarium bei gleichzeitigem Einhalten höchster Hygienestandards stellt Kliniken heute vor große Herausforderungen. Bei einer wiederholten Wiederaufbereitung von mehrfach verwendbaren Instrumenten in den Kliniken kann es zu großen Engpässen kommen. Die Aufbereitung ist zeitintensiv, teuer und risikobehaftet. Qualifiziertes Personal ist nur schwer zu bekommen.

Gefahr von Kreuzkontaminationen und Infektionen wird drastisch reduziert

Die MediTip-Medical MTM GmbH importiert, verarbeitet und handelt mit steril verpackten medizinischen Systemen und Behandlungseinheiten aus medizinischem Stahl zum ausschließlich einmaligen Gebrauch. Dies geschieht zum einen aus wirtschaftlichen Gründen angesichts des erheblichen Kostendrucks, zum anderen aus medizinischen Gründen. Durch Einmalinstrumente kann die Gefahr von Kreuzkontaminationen und Infektionen nachweislich reduziert werden. Da viele Kliniken bereits mit einem großen Hygiene-Problem durch Kontamination kämpfen, bevorzugen sie zunehmend sterilisierte Metallinstrumente (bessere Haptik) anstelle von Einmalinstrumenten aus Plastik. Die Einmalinstrumente der MTM sind in der Regel um den Faktor 10 günstiger als ein vergleichbares Re-use-Instrument.

Neben der besseren Qualität sterilisierter Metallinstrumente bietet MTM das Zusammenstellen kundenspezifischer Sets, die die Caritas Betriebs- und Werkstätten GmbH in Eschweiler in eigenen Reinräumen wäscht und verpackt. Anschließend werden sie von einem zertifizierten Partner in Halbertstadt für fünf Jahre sterilisiert. Alle Arbeitsschritte sind somit in Deutschland voll nachvollziehbar. MTM beliefert Vertriebspartner und Endabnehmer direkt aus Deutschland, somit schnell und zugleich flexibel. MTM kann seinen … weiterlesen »

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"