Gummersbach NachrichtenSport

Kindern und Jugendlichen durchgängig ein Zuhause bieten

Handballabteilung des VfL Gummersbach will dem Breitensport den Rücken stärken

Gummersbach. Die neue Leitung der Handballabteilung des VfL Gummersbach ist seit September letzten Jahres im Amt. Bereits damals wurde angekündigt zukünftig auch dem Breitensport den Rücken zu stärken. Neben den Akademiemannschaften sollen nun auch männliche Freizeitteams gemeldet werden, die auf Kreisebene antreten. Geplant sind sowohl eine zweite C-Jugend (ab der Sommerrunde 2013) als auch eine zweite B- Jugend (mit Beginn der Saison 2013/14). Weitere Maßnahmen sind im Bereich des Mini- und Kinderhandballs geplant.

Peter Lüdorf, Leiter der Handballabteilung erklärt dazu: „Es ist eines der Hauptanliegen der neuen Abteilungsleitung neben den Bestrebungen rund um die Handballakademie auch den Kindern und Jugendlichen eine attraktive Plattform zu bieten, die Handball leidenschaftlich aber eben nicht leistungssportlich spielen wollen. Jedes Jahr haben eine Vielzahl von D-Jugendlichen VfL-Spieler den Verein verlassen, weil es kein Team gab in dem sie für den VfL hätten spielen können. Einen solchen Vorgang darf es nicht wieder geben. Ein Verein mit dem Namen und der Tradition des VfL Gummersbach muss seinen Mitgliedern durchgängig ein Zuhause bieten. So werden wir in den nächsten Jahren auch sicher wieder das etwas ins Hintertreffen geratene Ehrenamt stärken können.“

Akademieleiter Jan Schneider sieht das ähnlich und ergänzt: „Mit der Schwalbe-Arena steigt die Anzahl verfügbarer Hallenzeiten. 17 Spieler wachsen alleine Ende der laufenden Saison aus unseren D-Jugendteams raus. Dieser Schritt ist richtig weil sinnvoll. Es ist für uns dabei wichtig zu betonen, dass wir keinem der umliegenden Vereine Spieler wegnehmen wollen. Es ist nur logisch für die Kinder die in Gummersbach leben und die beim VfL zuhause sind, ein komplettes Vereinsleben lang da zu sein. Ich bin überzeugt, dass das alle verstehen werden.“

Die weiblichen Teams besetzen bereits alle Altersklassen bis hoch zu den Damen. In drei oder vier Jahren soll das dann auch für den Breitensport im männlichen Bereich gelten. „Schließlich ist jedes Mitglied der Handballabteilung auch ein potenzieller Fan in der Schwalbe-Arena“, so GmbH- Geschäftsführer Frank Flatten, der den eingeschlagenen Weg ebenfalls begrüßt. So soll sich die Stärkung der Basisarbeit im Verein mittelfristig eben auch bei Erfolgen im Spitzensport bezahlt machen.

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ARKM-Zentralredaktion
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