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Bernberg – vom Buch zum Film

Bernberg – Es fing damit an, dass Günter Wiedei und Wolfgang Blume die Idee hatten, die ehemaligen Dörfer Großen-und Kleinen Bernberg in einem Buch zu beschreiben. Es sollte ein Buch über Bernberg werden, wie es früher einmal war. Mit alten Fotos und Erzählungen. So wie es sich manche Dorfgemeinschaft wohl wünschen würde.

Fast zwei Jahre zogen die gebürtigen Bernberger von Haus zu Haus und baten die Alteingesessenen um Bildmaterial aus ihrer Kindheit. Eine umfangreiche und stetig wachsende Sammlung wurde angelegt.
An einem der vielen “Sortier-Abende” entstand dann spontan eine Idee, die die Vergangenheit des mittlerweile größten Gummersbacher Stadtteils erläutern sollte: “Wir machen einen Film!”
Kerstin Motzkus und Uschi Valbert komplettierten das Team und zusammen wurde das Konzept des Films erarbeitet. Es sollten alt eingesessene Bernberger in Interviews aus ihrer Kinder-und Jugendzeit erzählen. Aber auch Zugezogene wurden über Bernberg befragt und brachten neue Perspektiven ins Spiel.
Im Film wurden die einzelnen Interviews durch Einblendungen von alten, emotionalen Fotos voneinander getrennt. Dazu die Musik von Guido Schuster, die mitten ins Herz trifft, um den Betrachter mitzunehmen auf eine Reise in die Vergangenheit.

Rund 200 Stunden investierte das Team in den Film, der Anfang Oktober im Ev. Gemeindezentrum Bernberg zum Erntedankfest Premiere feierte.
Das nachhaltige Zeitzeugnis ist seitdem auf YouTube (Bernberg – die verlorenen Dörfer) zu finden. Und die Anzahl der Aufrufe erfreuen die Macher.
Das Filmteam wird aber jetzt wieder zum Buchteam, um sich dem ursprünglichen Projekt des Buches zu widmen, mit dem schließlich alles anfing…..

Quelle: Uschi Valbert

Veröffentlicht von:

Annalena Rüsche
Annalena Rüsche
Annalena Rüsche hält Ausblick nach aktuellen und für unsere Leser wertvollen Informationen. Sie ist per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de für unsere Leser erreichbar.

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