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Gartenarbeit startet mit wichtiger Gerätewartung

Oberberg – Endlich: Die Tage werden länger! Jetzt steigt die Lust und Tatkraft vieler Freizeitgärtner, ihren Außenbereich auf „Vordermann“ zu bringen und den persönlichen Wellnessbereich nach eigenen Vorstellungen zu gestalten oder perfektionieren. Doch bevor es losgehen kann, steht für die technischen Hilfsmittel zuerst Gerätewartung und -pflege an. Gerade bei Rasenmäher, Heckenschere und Co. sind einige Vorsichtsregeln zu beachten. Wer sich hier nicht genau auskennt, sollte einen Elektrofachmann fragen, der präzise beraten kann.

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Bevor es im Garten so richtig los gehen kann, sollten Geräte und Elektroleitungen gewartet werden – Bild: Elektroinnung Bergisches Land.

Im modernen Garten ist heutzutage auch eine gut vernetzte Stromversorgung selbstverständlich und allgegenwärtig. Ohne „Saft“ läuft praktisch nichts. Daher ist gerade nach dem Winter eine genaue Sichtprüfung auf Beschädigungen an Gehäusen, Anschlussleitungen oder Steckern sowie zugesetzten Kühlöffnungen unerlässlich. Selbst Kabeltrommeln wollen nach dem langen Frost abgerollt und auf Beschädigungen begutachtet werden.

Letzte Gewissheit gibt ein Elektrofachmann, der den Zustand sowie mögliche Mängel beurteilt und Gefahren einschätzen kann. Da die Prävention aber schon im Haus beim Fehlerstromschutzschalter beginnt, kann der Fachmann bereits hier zur vorhandenen oder zukünftigen Außenelektrik Auskunft geben.

Gerade draußen müssen stromführende Geräte sowie Leitungen sicher sein und spezielle Erdkabel richtig verlegt und fachgerecht angeschlossen werden. Zahlreiche Tipps und Kniffe (er)sparen letzten Endes Geld wie Zeit und bringen mit „Sicherheit“ Gartenleuchten zum Strahlen, Pumpen zum Laufen und Springbrunnen zum Sprudeln.

Nur Leitungen mit einer speziellen Kennzeichnung sind für den Einsatz im Freien hergestellt worden. Fehlt ein sinngemäßer Hinweis wie „für den Gebrauch im Freien zugelassen“, sind sie es auch nicht! Ebenso sollte die Bezeichnung H07RN-F aufgedruckt sein. Seit einigen Jahren sorgen auch elektrische Heizstrahler (IR-Strahler) in der Übergangszeit immer häufiger für Kuschelwärme im Außenbereich. Allerdings haben unterschrittene Mindestabstände schon so manchen Brand verursacht, und ebenso oft unterschätzt werden die elektrischen Anschlusswerte, die jedoch dringend zu beachten sind.

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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