Mariele Millowitsch eröffnet AWO Sinnesgarten |

Gummersbach - Dieringhausen - Keine Geringere als Frau Dr. Mariele Millowitsch eröffnete am Sonntagmittag den neuen “Sinnesgarten” des AWO Seniorenzentrum Dieringhausen. Sie schnitt, zusammen mit der Beiratsvorsitzenden Fr. Mönnighoff das Rote Band durch und schritt mit Bewohnern und Gästen zusammen durch den neuangelegten Garten. Die Anfahrt war für die in Lindlar wohnende Schauspielerin nicht allzu lang gewesen und sie brachte auch noch ihre Schauspielkollegin Johanna Gastdorf mit. Beide haben vor 1 ½ Jahren, zusammen mit Gastdorfs Ehemann Jan Gregor Kremp ( der neue „der Alte“) , schon mal einen Nachmittag im Advent organisiert. Der Kontakt zu den Schauspielern ist über die Verwaltungsleitung Silvia Niederastroth zustande gekommen, die seit langem eine Freundin von Fr. Millowitsch ist. Der erste Bürger der Stadt Gummersbach, Bürgermeister Frank Helmenstein ließ es sich nicht nehmen, erst das fest Alt und Jung, was zeitgleich stattfand zu besuchen und zu eröffnen, um dann das Gleiche auf der gegenüberliegenden Straßenseite auch bei der Garteneröffnung zu tun. Wilfried Völzke, der Einrichtungsleiter des AWO Seniorenzentrums, erläuterte in seiner Eröffnungsrede den langen Weg des Gartens, von der Idee vor 2 Jahren, aus einer Wiese einen „Sinnesgarten“ für die BewohnerInnen zu erstellen. Man ist dem Wunsch der Medizinischen Dienste der Krankenkassen gefolgt und wollte einen gesicherten Bereich für den Aufenthalt der Bewohner vor dem Haus schaffen. Etliche Arbeitsstunden und ca. 20.000€, später erstrahlt er nun. Das dieser Garten so geworden ist, wie er sich nun darstellt, ist auch dem Förderverein des AWO Seniorenzentrums zu verdanken. Dessen Vorsitzender Wolfgang Simons, steuerte mit den anderen Mitgliedern 8.000€ für das Anlegen der Wege dazu. Ein großes Lob wurde aber auch den beiden Haustechnikern Ingo Schmidt und Roland Schuld ausgesprochen. Die beiden haben in wochenlanger Arbeit unter anderem den Wasserlauf, die Kräuterspirale und die Beetumrandungen aus Oberbergischer Grauwacke erstellt. Und dann war da ja noch der Gartenzwerg, der auf der Einweihung allen Besuchern über den Weg lief und immer seine Gießkanne schwenkte. Hinter dem Kostüm verbarg sich ein „fleißiges Helferlein“, Christel Schmidt, Mutter eines der Haustechniker. Sie wohnt seit langer Zeit in den Seniorenwohnungen neben dem Seniorenzentrum und freute sich über die Aufgabe, beim Aussähen und Gestalten des Gartens helfen zu können. Sie versprach auch weiterhin ihren „Grünen Daumen“ für den Garten zu benutzen. Vor allem die Gemüsebeete sollen nun von den BewohnerInnen und den Küchenkräften des Hauses kräftig genutzt werden, um auch frischen Salat und anderes auf die Teller zu zaubern. Zudem wurden auch Beerensträucher und Spalierobst gesetzt, um den BewohnerInnen die Möglichkeit zu geben, direkt im Garten was Leckeres zu probieren. Fr. Millowitsch musste nach der Eröffnung noch fleißig Autogramme schreiben, was sie aber auch sehr gerne tat. Die beliebte Schauspielerin versprach auch, bald wieder zu kommen und dass es sein könnte, dass man sie dann hier demnächst verscheuchen müsse.