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Rettungsschilder – Helfer in der Not

Sicherlich läuft man jeden Tag an zahlreichen Rettungsschildern vorbei und bemerkt diese gar nicht mehr. Tritt aber ein Notfall ein, sollte man sich nach diesen Schildern orientieren. Sie können einen das Leben retten, daher auch der Name. Rettungsschilder sind ein Teilbereich der existierenden Sicherheitskennzeichen. Oftmals werden sie mit Warn-, Verbots-, Feuerwehr-, Gebots- und Brandschutzzeichen in einem Atemzug genannt. Hierbei sollen sie für Sicherheit im Notfall sorgen. In den meisten Fällen werden die Rettungsschilder nur in Piktogrammform gezeigt. Das bedeutet, kleine Strichmännchen oder Zeichen. Somit kann jeder, auf fremdsprachige Mitbürger oder Touristen, erkennen was das Zeichen zu bedeuten hat. Sehr wichtig ist es, dass das Zeichen klar und gut zu erkennen ist.

Die Rettungsschilder Erkennungsweite ist entscheidend

Die Erkennungsweite ist der größtmögliche Abstand zum Sicherheitszeichen, bei dem man dieses noch gut erkennen kann. Gerade die Form und die Farbe muss sofort erkennbar sein. Somit kann man nicht einfach nur Rettungsschilder anbringen, sondern sie müssen auch von allen gut lesbar sein. Gerade bei erschwerten Umständen muss dies der Fall sein. Ein wichtiger Faktor ist die Größe des Symbols. Hierbei sollte diese je nach Entfernung zum Betrachter gewählt werden. Hängt das Schild also am Ende eines langen Ganges, sollte es dementsprechend groß genug sein, damit man es schon vom Anfang des Ganges erkennen kann. Seit Februar 2013 wurden neue Anweisungen zur Erkennungsweite beschlossen. Sollte der Schild im Randbereich der Größe liegen, dann sollte immer zum nächstgrößeren Schild gegriffen werden. Geschulte Experten empfehlen XXL-Rettungskennzeichen für unübersichtliche Hallen, sehr lange Flure oder auch großflächige Räume wie Produktionsstätten.

Das Eloxal Verfahren kann weiterhelfen

Ein weiteres großes Problem von Aluminium-Schildern sind das Wetter. Regen, Schnee und Eis machen das Schild langsam kaputt und schon bald kann man darauf nichts mehr erkennen. Damit es nicht zu Sicherheitsmängeln kommt, sollte das Eloxal Verfahren verwendet werden. Bei diesem Verfahren bildet das Aluminium unter der Normatmosphäre eine dichte, harte und transparente Oxidschicht. Diese Schicht sorgt dann für hohe Witterungsbeständigkeit. Selbstverständlich lässt dieser Schutz auch wieder langsam nach. Dann muss man diese Schicht einfach wieder mit einem chemischen Mittel erneuern. Die Schicht wird aufgelockert und die Reaktion lässt den Schutz wieder aufleben. Diese Reaktion nennt man dann auch anodische Oxidation. Durch das Anodisieren erhält das Aluminium eine ganz natürliche Schutzschicht, die das Schild vor allerlei äußeren Einflüssen schützt. Somit sind Rettungsschilder länger sichtbar und man muss sie auch nicht so oft erneuern. Dennoch sollte immer auf die neusten Standards geachtet werden.

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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