Ausbildung

Der Beruf: Der Spaß sollte über dem Gehalt stehen

Spätestens Ende der Sekundarstufe muss sich über den weiteren Verlauf der eigenen Karriere Gedanken gemacht werden. Für viele geht es Richtung Abitur, was auch sinnvoll ist. Denn viele Ausbildungsberufe erfordern mittlerweile das (Fach)Abitur.

Bei der Wahl des Ausbildungsberufes sollte niemals nach dem Gehalt im späteren Beruf gegangen werden. Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass dieser Beruf in der Regel die nächsten 50 Jahre ausgeübt wird. Ist der Weg zur Arbeit Tag für Tag eine Qual rechtfertigt dies kein Geld der Welt und irgendwann wird man daran kaputt gehen.

Die Entscheidung sollte lieber auf einen Beruf fallen, der einem Spaß macht, egal, wie hoch das Gehalt ist. Wie sagt man so schön: „Wer einen Beruf ausübt, der einem Spaß macht, muss nie wieder arbeiten.“

Der beste Weg, um den für sich passenden Beruf zu finden sind Praktika. Theorie ist immer gut, dennoch führt nichts an der Praxis vorbei. Durch Praktika kann man in verschiedene Berufs hineinschnuppern und sieht in der Praxis den üblichen Arbeitsablauf eines Tages.

Ausbildungsplätze in Bottrop, einer eher kleineren Stadt oder in Köln. Zahlreiche Ausbildungsbetriebe suchen händeringend nach neuen Auszubildenden. Sowohl in lokalen Zeitungen als auch auf Social-Media-Kanälen sowie Jobbörsen sind diverse Ausbildungen ausgeschrieben, welche sich auf jeden Fall angeschaut werden sollten.

Ausbildung oder Studium?

Wer am Ende seines Abiturs bzw. Fachabiturs steht wird über kurz oder lang vor der Frage stehen, wie es weiter gehen soll. Wird es ein anschließendes Studium oder soll es direkt in die Berufswelt über eine Ausbildung gehen?

Um das Fazit bereits vorwegzunehmen: In den meisten Fällen bietet es sich an eine Ausbildung im Vorhinein zu absolvieren, doch nicht immer. Während der Ausbildung verdient man bereits früh Geld, welches renditeorientiert angelegt werden kann. Dies gleich oftmals das etwas geringere Gehalt aus gegenüber dem, wenn nach dem Studium gearbeitet wird.

Während der Ausbildung kann von vielen praktischen Tätigkeiten profitiert werden, welche später im Studium notwendig sein können. Dem Großteil fällt ein Studium leichter, wenn bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung in dem Lebenslauf steht.

Nach dem Studium eine Ausbildung zu machen fällt oftmals schwer. Einerseits sind die meisten Azubis einige Jahre jünger, andererseits besteht die Möglichkeit im Beruf, sofern einer ohne Berufserfahrung gefunden wird, erheblich mehr Geld zu verdienen. Während der Ausbildung wäre ein erneuter Schulbesuch und ein geringes Gehalt nicht sonderlich motivierend.

Veröffentlicht von:

Sandra Dolas
Sandra Dolas
Sandra Dolas ist Redakteurin bei den Oberberg-Nachrichten. Sie sitzt in unserer Zentralredaktion in Bergneustadt. Sie ist per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de für unsere Leser erreichbar.

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