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Die Schwalbe-Arena wird in Gummersbach gebaut – Im Herbst rollen die Bagger an

Schwalbe-Arena Gummersbach in der geplanten Außenansicht.
Schwalbe-Arena Gummersbach in der geplanten Außenansicht.

Die Arena Gummersbach GmbH und die hbm Stadien- und Sportstättenbau haben die Verträge zur Errichtung der “Schwalbe-Arena” auf dem Steinmüller-Gelände unterzeichnet. Im Herbst sollen die Bauarbeiten für die neue Heimspielstätte des VfL Gummersbach beginnen, die Eröffnung ist für den Sommer 2013 geplant.

Pünktlich zum Start in die Saison 2013/14 spielen die Gummersbacher Handballer dann vor 4.100 Zuschauern, verteilt auf 3.200 Sitz- und 800 Stehplätze sowie acht Logen. Flexible Teleskop-Tribünen gewährleisten von jedem Platz aus eine gute Sicht auf das Spielgeschehen. Und der Besuch der neuen “Schwalbe-Arena” soll sich nicht nur sportlich lohnen. Die neue Halle verfügt über einen großen Catering-Bereich für alle Zuschauer, von der VIP-Tribüne und den Logen aus kommt man direkt zur angrenzenden Halle 32, wo der Business-Bereich Platz findet. Mit Energie wird die “Schwalbe-Arena” über das Nahwärmenetz auf dem Steinmüller-Gelände versorgt, das durch eine Holzhackschnitzel-Feuerung gespeist wird. Auf dem Dach ist zusätzlich eine Photovoltaik-Anlage vorgesehen. Der Hauptzugang zur Halle erfolgt vom Stadtgarten aus über den zukünftigen Heiner-Brand-Platz.

Schwalbe-Arena Gummersbach - So darf in Zukunft der VfL Gummersbach bei seinen Heimspielen in der Handball-Bundesliga begrüßt werden.
Schwalbe-Arena Gummersbach - So darf in Zukunft der VfL Gummersbach bei seinen Heimspielen in der Handball-Bundesliga begrüßt werden.

Die Baukosten für die neue sportliche Heimat des VfL Gummersbach belaufen sich auf 10,7 Millionen Euro, die aus öffentlichen und privaten Mitteln aufgebracht wurden. Rund fünf Millionen Euro erhielt die Arena Gummersbach GmbH vom Land, dazu kamen drei Millionen Euro Eigenkapital, davon 2,4 Millionen von der Wirtschaft, 2,4 Millionen Euro wurden zudem als Kredite aufgenommen. Das Grundstück auf dem Steinmüller-Gelände ist 290.000 Euro wert und wurde von der Stadt Gummersbach eingebracht.

 

Die Firma hbm, Teil des niederländischen BAM-Konsortiums, hat den europaweiten Bieter-Wettbewerb für sich entschieden, in dessen Rahmen seit Oktober 2011 ein Generalübernehmer gesucht worden war. Vor der “Schwalbe-Arena” haben die Düsseldorfer unter anderem die coface Arena in Mainz, die Veltins-Arena auf Schalke, das Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden, die SAP-Arena in Mannheim, die O2 World in Berlin und die Rittal-Arena in Wetzlar gebaut.

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