Ratgeber

Licht ins Dunkel gebracht – Mit Spezialleuchten gedeihen Topfpflanzen auch in lichtarmen Räumen

Eine Orchidee im Badezimmer, das ganze Jahr über frische Kräuter in der Küche, oder eine Palme im Partykeller? Für die meisten undenkbar. Doch inzwischen ist eine neue Generation der Pflanzenleuchten herangereift, die eben das möglich macht: Mithilfe von LED-Technik können die Pflanzen nun genau mit denjenigen Wellenlängen bestrahlt werden, die sie von Natur aus brauchen. Bis vor kurzem waren entsprechende Leuchten nur für den professionellen Gebrauch erhältlich. In den Punkten Qualität und Ästhetik haben die neuen Strahler für den privaten Wohnraum, wie zum Beispiel das SUNLiTE von Venso EcoSolutions, nun allerdings deutlich aufgeholt. Neben ansprechendem Design bieten die Modelle jetzt auch Beleuchtung auf dem höchsten Stand von Technik und Forschung. Blasse Blätter und dürre, instabile Stiele gehören so der Vergangenheit an. Je nach Lichtfarbe lassen sie sich darüber hinaus für verschiedenste Zwecke einsetzen: Zur Anzucht, zum Erhalt in dunklen Räumen und zur Überwinterung während der kalten Jahreszeit. Damit sorgen sie für einen Frische-Kick in jedem Zimmer – und setzen dabei selbst fröhliche Farbakzente.

Pflanzenleuchten gibt es in den verschiedensten Formen: Als kleine, schmückende Lichter direkt im Topf, als LED-Leisten zur Anzucht oder sogar als „Plant Factories“ für einen eigenen kleinen Kräutergarten in der Küche.
Quelle: Venso EcoSolutions GmbH, Koelnmesse

Zimmerpflanzen bekommen in der Regel viel weniger Licht als sie benötigen. Schon eine gewöhnliche Fensterscheibe lässt nur die Hälfte des üblichen Tageslichts hindurch, eine leicht verunreinigte Scheibe verschlechtert diesen Umstand noch. Hinzu kommt, dass Fenster – je nach Stärke und Verglasung – diejenigen Wellenlängen filtern, die eigentlich für die Blüte der Pflanze verantwortlich sind. Im schlimmsten Fall wirkt die Scheibe sogar wie ein Brennglas und fügt den Blättern starke Verbrennungen zu. Wenn die Topfpflanzen dann statt auf dem Fensterbrett in der Nähe des Fensters auf Bodenhöhe stehen, kommt dort nur noch ungefähr ein Fünftel des erforderlichen Tageslichtes an. Sobald die Pflanzen weitere 1 bis 2 Meter vom Fenster entfernt aufgestellt werden, erreicht sie nur etwa 10 bis 15 Prozent der eigentlich benötigten Sonnenstrahlung, auch wenn dieser Platz auf den ersten Blick hell und lichtdurchflutetet erscheint. Aus diesem Grund leiden Pflanzen in Innenräumen häufig an Lichtmangel, was nicht ohne Folgen bleibt.

Braune Blätter, lange Stiele, Schädlingsbefall

„Ohne ausreichende Beleuchtung blassen die Blätter langsam aus, werden gelb und schließlich braun, bis sie ganz absterben“, erklärt Fabian Mendel, Geschäftsführer bei der Venso EcoSolutions GmbH, einem Hersteller für Pflanzenleuchten. „Frische Blätter und Knospen fallen ab, weil die notwendige Energie für die Photosynthese und Chlorophyllproduktion nicht aufgebracht werden kann. Stattdessen entwickelt … weiterlesen »

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
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