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Weiterbildung: Berufsbegleitend Know-how in psychosozialer Beratung erwerben

Anderen in belastenden Situationen kompetent zur Seite stehen, bei Konflikten helfen, gemeinsam neue Perspektiven erarbeiten – das ist heute in vielen Berufsfeldern gefragt. In pädagogischen Einrichtungen oder Beratungsstellen ebenso wie in Personalabteilungen. Doch um andere gezielt unterstützen zu können, benötigt man das richtige Rüstzeug. Dieses kann man in einer Weiterbildung gezielt erwerben.

Foto: djd/Alanus Werkhaus gemeinnützige GmbH/Britta Schüßling
Foto: djd/Alanus Werkhaus gemeinnützige GmbH/Britta Schüßling

Lernen, lösungsorientiert zu unterstützen

Neue Wege in der beruflichen Qualifizierung geht beispielsweise das Weiterbildungszentrum Alanus Werkhaus in Alfter bei Bonn. Neben künstlerischen Kursen wird dort eine Vielzahl von Seminaren zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung angeboten, darunter auch die Weiterbildung zur psychosozialen Beratung. Sie vermittelt umfassende Fertigkeiten im Umgang mit Menschen mit akuten Problemstellungen sowie in Konfliktsituationen – sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Der Schwerpunkt der Weiterbildung liegt dabei auf psychologischen und kommunikativen Fähigkeiten. “Zum kompetenten Umgang mit Menschen in belastenden Lebenssituationen gehören neben Know-how im jeweiligen Arbeitsfeld fundierte soziale und methodische Fähigkeiten”, erklärt Elisabeth Höhnen, Leiterin der Alanus Weiterbildung. Nächster Start des berufsbegleitenden Seminars ist am 10. November 2016. Alle Informationen dazu gibt es unter www.alanus.edu/weiterbildung.

Gemeinsam lernen – selbstständig arbeiten

Die Teilnehmer an der Weiterbildung reflektieren in Einzel- oder Gruppenarbeit ihr Selbstverständnis sowie ihre professionelle Beraterrolle. Klientenzentrierte Beratung, Logotherapie, Existenzanalyse und weitere Methoden bilden die inhaltlichen Schwerpunkte. Trainiert wird immer wieder in praktischen Situationen in der Gruppe, dabei werden anspruchsvolle Beratungssituationen, typische Beratungskrisen und Interventionsmöglichkeiten durchgesprochen. Die Kosten für die vier Blockseminare liegen bei 2.400 Euro. Staatliche Fördermöglichkeiten bestehen unter anderem über den “Bildungsscheck NRW” sowie über die Bildungsprämie.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche verantwortet die Redaktion Oberberg-Nachrichten. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist telefonisch unter 02261-9989-885, oder über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@oberberg-nachrichten.de - Redaktionssprechstunde: Mo, Di und Do von 10-12 Uhr.

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