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Was kommt nach dem Tod? Jenseitsvorstellungen im Judentum

Vortrag der Familienbildungsstätte Wipperfürth im Kath. Pfarrheim St. Nikolaus

Wipperfürth – Was nach dem Tod kommt, das kann niemand genau beantworten, denn Tote können ja nicht reden und es uns erzählen. Doch diese Fragen lassen die Menschen überall auf der Welt seit Urzeiten nicht los: Was passiert mit mir, wenn ich tot bin? Kann ich dann an einem anderen Ort in einer anderen Gestalt weiterleben oder bin ich einfach ausgelöscht und vergessen? Wer bestimmt das? Bestimmt das jemand? Und wenn, wer? Jede Religion hat eine andere Vorstellung davon, was nach dem Tod mit den Menschen passiert. Im Islam, dem Christen- und dem Judentum gibt es allerdings Ähnlichkeiten. Denn diese drei Religionen gehen davon aus, dass es ein Leben im Diesseits, also auf der Erde, und ein anderes, besseres Leben im Jenseits, also im Paradies oder im Himmel, gibt. Der Buddhismus hingegen glaubt an die Wiedergeburt. Am 26.02.2015 erläutert der jüdische Publizist und Journalist Dr. Günther Bernd Ginzel um 19.30 Uhr im Katholischen Pfarrheim St. Nikolaus Wipperfürth, welche Vorstellungen es im Judentum gibt.

Dr. Günter Bernd Ginzel wuchs in Köln auf und studierte an den Kölner Werkschulen Kunstgeschichte und Fotografie und danach Geschichte und Soziologie an den Universitäten Köln und Jerusalem. Ginzel schreibt Essays und produziert Bücher und Filmreportagen für das Fernsehen. Er hat als Jude am organisierten Gespräch zwischen Christen und Juden teilgenommen und war ein Pionier des Gesprächs zwischen Christen, Juden und Muslimen. Ginzel war zeitweise Vorsitzender der Kölner Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit“, er ist Vorsitzender der „Arbeitsgemeinschaft Juden und Christen“ beim Deutschen Evangelischen Kirchentag und Mitglied im „Gesprächskreis Juden und Christen“ beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Für sein gesellschaftliches Engagement erhielt Ginzel das Bundesverdienstkreuz, den Rheinlandtaler des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) und 1997 die Hedwig-Burgheim-Medaille der Stadt Gießen.

Weitere Informationen und Anmeldung im Haus der Familie Wipperfürth unter Telefon 02267/8502 oder info@hdf-wipperfuerth.de und im Internet unter www.hdf-wipperfuerth.de.

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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