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Denklingen erlebte einen Prachtzug am Rosensonntag

Zigtausen Jecken säumten Ortsklern und den neuen Zugweg

„Mit dem Hätz am richtije Fleck, so fiert ne echte Denklinger Jeck“ – Getreu diesem Sessionsmotto zogen am Karnevalssonntag ab 14 Uhr wieder 39 Gruppen mit nahezu 1.000 Zugteilnehmern durch das kleine jecke Dorf an der Klus! Und die zigtausend Besucher am Straßenrand waren begeistert. Nicht nur von der guten Laune des Wettergottes, der pünktlich zum Zugbeginn Frau Holle das Kissen abgenommen hatte und damit dem Schnee eine Pause verordnete, sondern auch von den unzähligen Kamellen, Pralinen und Strüsjer sowie von den vielen bunt kostümierten Fußgruppen und den prächtigen Motivwagen, die mit viel Liebe zum Detail und Engagement in den letzten Wochen zusammengebastelt wurden.

Ob nun die Nordlicht-Fischköppe aus Jade im hohen Norden, die schon seit vielem Jahren fester Bestandteil des Zuges in Denklingen sind, oder das „Rathausteam“ mit „Kapitän“ und Bürgermeister Rüdiger Gennies an Bord, die Karnevalspartygesellschaft Eckenhagen mit Fanfarenzug, den „Beißern“, die „Wilden 13“, die „Tolle Elf Wildberg“, die „Froschköppe“, die „Feuerwehrfauen“, die „Antonellchen“, der „Kindergarten St. Antonius“, die „Karnevalsfreunde Eiershagen“, die befreundeten Jecken vom „KV Bielstein“, die „Heider KG“, die „KG Hölsterlöh“, die Tennisspielern vom TC Wiehltal, die „jecken Wiever vom Tus“, der „Musikzug Lichtenberg“, die Florakinder“, der „Reit- und Fahrverein Gut Ommeroth“, die „Fründe des DRK Reichshof“, die „Interessengemeinschaft Mittelagger“, die Ehrenabteilung der Feuerwehr“, die „Denklinger Burggespenster“, die Schönenbacher „Kelten“, die „Hütter Landjugend“, die „Pusteblume“, die „Gefangene Sau“, die Hermesdörper“, die „Seniorenresidenz Denklingen“, die Karnevalsfreunde Wilkenroth und viele mehr – alle hatten sich enorm viel Arbeit gemacht und boten ein beeindruckend-schönes Bild! Als krönender Abschluss, hinter Senat, Vorstand, Elferrat und eigenen Garden der KG Rot-Weiß Denklingen, des Zuges triumphierten Prinz Holger I. (aus dem Hause Köckerling), ihre „Lieblichkeit“ Jungfrau „Jüppina“ (Hermann Josef genannt „Jüppi“ Weber) und der „stolze Buur“, seine Deftigkeit“ Bauer Ralf (Ralf Grammel, auf ihrem Prinzenschiff. Es war sicher einer der schönsten Züge, die Denklingen je gesehen hat.

Bericht und Fotos: F.J.Steinfort

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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