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WupperVielfalt Erlebnisstationen eingeweiht

Spannendes und wissenswertes rund um die Aue

Oberbergischer Kreis – Am vergangenen Mittwoch stellte die Biologische Station Oberberg die im Rahmen des von EU und Land NRW geförderten Projekts „WupperVielfalt – Naturerlebnis im oberen Tal der Wupper“ erstellten Erlebnisstationen vor. In der Wupperaue zwischen Marienheide, über Wipperfürth und Hückeswagen bis nach Radevormwald sind 26 Erlebnisstationen entstanden, die die Tier- und Pflanzenwelt, die Lebensräume und Besonderheiten dieser Kulturlandschaft vorstellen.

Die Erlebnisstationen wurden in Marienheide und Radevormwald gemeinsam mit Landrat Jochen Hagt, den Bürgermeistern Stefan Meisenberg (Marienheide) und Johannes Mans (Radevormwald) eröffnet. Auch die Volksbank Oberberg, die die BSO beim Erhalt der Erlebnisstationen unterstützt, war mit Thomas Knura vertreten.

Die Eröffnung in Marienheide. Die Teilnehmer von links nach rechts: Stefan Meisenberg (Bürgermeister Marienheide), Franziska v. Andrian-Werburg (Bezirksregierung Köln), Thomas Knura (Volksbank Oberberg), Frank Herhaus (Biologische Station Oberberg), Landrat Jochen Hagt und Christiane Mattil (Biologische Station Oberberg) - Foto: Biologische Station Oberberg.
Die Eröffnung in Marienheide. Die Teilnehmer von links nach rechts: Stefan Meisenberg (Bürgermeister Marienheide), Franziska v. Andrian-Werburg (Bezirksregierung Köln), Thomas Knura (Volksbank Oberberg), Frank Herhaus (Biologische Station Oberberg), Landrat Jochen Hagt und Christiane Mattil (Biologische Station Oberberg) – Foto: Biologische Station Oberberg.

Die Erlebnisstationen in der Wupperaue stehen am Bahntrassenweg und am Wupperweg. So können Radfahrer, Wanderer und Spaziergänger sich an den abwechslungsreichen Tafeln informieren. Die Erlebnisstationen erklären das, was man vor Ort sehen kann, leicht verständlich und oft auch interaktiv. Aber auch auf Besonderheiten, die nicht direkt ins Auge fallen oder nicht immer vorhanden sind, wird aufmerksam gemacht.

Am Krommenohler Tunnel (Marienheide) wird das Leben der Fledermäuse vorgestellt, in Wipperfürth kann man beispielsweise bei einem Quiz zum Thema Wasservögel sein Wissen testen. Im Auenpark in Hückeswagen lädt die Erlebnisstation mit Sitznische zum Rasten und Schauen ein. Welche Pflanzen in Mauern und Felsen wachsen und wie das Grabensystem in Dahlerau funktioniert, können Wanderer und Spaziergänger in Radevormwald nun erfahren.

Grundlage für das Projekt sind die FFH-Gebiete (Flora-Fauna-Habitat, Naturschutzgebiete von europaweiter Bedeutung) „Wupper und Wipper bei Wipperfürth“ und „Wupper östlich Wuppertal“ im Oberbergischen Kreis. Diese beherbergen reiche Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren. Der reizvolle Naturraum und eine gut entwickelte touristische Infrastruktur in der Umgebung bieten eine einmalige Kulisse: für Erholung und Freizeitgestaltung in der Natur, aber ganz besonders auch für die Vermittlung von Wissen über diesen Naturraum und die Notwendigkeit seines Schutzes und seiner Entwicklung.

Die Eröffnung in Radevormwald. Teilnehmer von links nach rechts: Frank Herhaus (Biologische Station Oberberg), Landrat Jochen Hagt, Thomas Knura (Volksbank Oberberg), Christiane Mattil (Biologische Station Oberberg) und Susanne Fischer (Wupperverband) - Foto: Biologische Station Oberberg.
Die Eröffnung in Radevormwald. Teilnehmer von links nach rechts: Frank Herhaus (Biologische Station Oberberg), Landrat Jochen Hagt, Thomas Knura (Volksbank Oberberg), Christiane Mattil (Biologische Station Oberberg) und Susanne Fischer (Wupperverband) – Foto: Biologische Station Oberberg.

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