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Tagesgeld, Aktien, Edelmetalle – Welche Anlagemöglichkeiten gibt es?

In Zeiten von Niedrigzinsen zeigen sich Anleger meist unsicher. Natürlich möchten sie die höchste Rendite für ihr Vermögen, seit der Finanzkrise sind die meisten Anleger aber vor allem auch auf Sicherheit bedacht. Deshalb sammeln sie ihr Vermögen auf ihrem Konto, wo es keinen Ertrag einbringt und durch Inflation sogar an Wert verliert. Investieren lohnt sich aber. Der Anleger sollte sich dabei jedoch immer die Frage stellen, wo seine finanziellen Ziele liegen und wie er diese erreichen kann. Das hängt natürlich auch immer von der aktuellen Lebenssituation eines Menschen ab. Ein 40-jähriger Familienvater wird sicherlich andere Ziele haben, als ein 25-jähriger Berufseinsteiger. Doch welche Kapitalanlagen kommen wann in Frage?

Die Basis der Finanzanlage – das Anlagedreieck

Foto: pixabay.com

Das magische Dreieck der Finanzanlage ist eine Theorie, die von Finanzexperten entwickelt wurde, um zu zeigen, wie die drei Ziele einer Geldanlage, nämlich Rentabilität (Rendite), Verfügbarkeit (Liquidität) und Sicherheit (Risiko), miteinander konkurrieren. Die Theorie besagt, dass niemals alle drei Ziele gleichermaßen erreicht werden können, mindestens eins wird stets vernachlässigt.
Ein Beispiel: Ein Anleger möchte einen Teil seines Vermögens investieren. Ihm ist es wichtig, dass seine Anlage eine möglichst hohe Rendite abwirft. Auf der anderen Seite ist ihm aber auch eine hohe Sicherheit wichtig. Er würde sich dann wahrscheinlich für eine Anleihe oder ähnliches entscheiden, die zwar einige Prozente an Zinsen und eine hohe Sicherheit verspricht, bei der der Anleger aber für mehrere Jahre nicht auf sein Geld zugreifen kann.

Niedrige Zinsen = schlechte Geldanlage?

Natürlich ist es für einen Anleger immer erstrebenswert, möglichst viele Zinsen für sein Geld zu erhalten. Doch wie das Anlagedreieck zeigt, ist Rendite nicht alles. Deshalb vertrauen immer noch fast drei Viertel der Deutschen auf ihr Sparbuch. Wie dieses Online-Portal jedoch verdeutlicht, ist ein Tagesgeldkonto in der Regel die bessere Wahl. Ebenso wie das Sparbuch ist auch hier das Risiko gleich null, die Zinsen sind in der Regel jedoch höher. Darüber hinaus ist das gesamte Kapital üblicherweise auf Wunsch sofort verfügbar, während die Abhebesumme beim Sparbuch meist auf etwa 2.000 Euro pro Monat beschränkt ist.

Obwohl auch das Tagesgeldkonto keine hohen Renditen verspricht, ist es doch eine gute Möglichkeit, das Ersparte zwischenzuparken und immerhin überhaupt Zinserträge einzustreichen. Es eignet sich vor allem für junge Menschen, die zwar sparen möchten, aber im Falle einer ungeplanten Investition Zugriff auf das Geld benötigen. Wer für eine längere Zeit auf sein Geld verzichten kann, sollte aber lieber ein Festgeldkonto wählen. Hier kann der Anleger zwar nicht ständig … weiterlesen »

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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