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Neue Betrungsmasche mit Nachnahmepaketen

Hückeswagen/Wipperfürth (ots) – Am Montag (24.3.) meldete eine 52-jährige Hückeswagenerin der Polizei folgenden Vorfall: Ein Mann sei in ihren Imbiss gekommen und fragte sie, ob sie ein Päckchen für die benachbarte Fahrschule annehmen könnte. Aus Nachbarschaftshilfe sagte die Imbissbesitzerin zu und erhielt von dem Mann einen DIN-A-3-Umschlag, in dem angeblich Computerteile seien.

Der Mann forderte von der 52-Jährigen die Nachnahmegebühr und stellte ihr dafür eine Quittung aus. Als die Hückeswagenerin den Umschlag später ihrem Nachbarn brachte, erfuhr sie, dass sie einem Schwindel aufgesessen war. Der Fahrlehrer erwartete zum einen kein Päckchen und in dem Umschlag befanden sich lediglich zwei minderwertige Klebestifte.

Den Betrüger beschreibt sie folgendermaßen: Männlich, etwa 55-60 Jahre, schlank, gepflegte Erscheinung, dünnes graues nach hinten gekämmte Haar, trug eine beigefarbene Lederjacke und machte einen seriösen Eindruck.

Auch in Wipperfürth ereignete sich am gleichen Tag ein ganz ähnlicher Vorfall. Hier fragte ein angeblicher Briefbote die 17-jährige Verkäuferin eines Dessous-Ladens ob diese einen Brief für den benachbarten Frisörsalon annehmen würde. Wiederum verlangte der Mann die Nachnahmegebühr, welche die Verkäuferin zahlte. In dem Umschlag sollte sich angeblich eine CD befinden, tatsächlich befand sich ein minderwertiger Eiskratzer in dem Brief.

Hinweise zu verdächtigen Personen, Kennzeichen oder Fahrzeugen bitte an die Kriminalpolizei Wipperfürth unter 02261 81990.

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ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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