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Weitere 140 Flüchtlinge haben die Erstaufnahmeeinrichtung in Nümbrecht-Bierenbachtal bezogen

Die Bezirksregierung hatte die Neuankömmlinge aus Passau bereits vor mehr als einer Woche angekündigt. Weitere Aufnahmen erfolgten in Marienheide und in Gummersbach-Strombach.

Oberbergischer Kreis – Am Wochenende sind 140 Flüchtlinge aus der Erstaufnahmeeinrichtung in Passau mit Bussen nach Nümbrecht-Bierenbachtal gebracht worden. Nach zehnstündiger Fahrt kamen die Hilfesuchenden erschöpft doch glücklich in den Nachtstunden zu Samstag in der Erstaufnahmeeinrichtung des Kreises an. Bis in die frühen Morgenstunden hinein sind alle Ankömmlinge durch Mitarbeitende der Kreisverwaltung und freiwillige Helfer untersucht und registriert worden; unterstützt von Dolmetschern und Mitarbeitenden des Malteser-Hilfsdienstes und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).

Die Flüchtlinge stammen zum überwiegenden Teil aus Syrien; unter den Hilfesuchenden sind wieder einige Familien mit Kindern. Wann die restlichen 120 Plätze in der Einrichtung in Bierenbachtal belegt werden, ist noch nicht bekannt.

Zusätzlich sind am Wochenende weitere 100 Flüchtlinge in der Erstaufnahmeeinrichtung unter Leitung des DRK Kreisverbands Oberberg in Marienheide-Stülinghausen untergekommen. Die Unterkunft ist damit belegt.

Auch in der Erstaufnahmeeirichtung der Stadt Gummersbach im Ortsteil Strombach wurden am Wochenende mehr als 100 Flüchtlinge aufgenommen. Auf der Internetseite des Oberbergischen Kreises erhalten Sie Informationen zur Flüchtlingshilfe, dem eingerichteten Spendenkonto und dem Bürgertelefon.

Der Kreismitarbeitende Rainer Schmidt leitet die Erstaufnahmeeinrichtung in Nümbrecht-Bierenbachtal (Foto: OBK).
Der Kreismitarbeitende Rainer Schmidt leitet die Erstaufnahmeeinrichtung in Nümbrecht-Bierenbachtal (Foto: OBK).

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ARKM-Zentralredaktion
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