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Nachholbedarf für Unternehmen bei Umsetzung von New Work

München/Düsseldorf – In Partnerschaft mit dem Umfrageinstitut IDG Research Services aus München hat das Düsseldorfer Telekommunikationsunternehmen sipgate gemeinsam mit weiteren Unternehmen aus der Digitalbranche die Studie “Arbeitsplatz der Zukunft” entwickelt. Über 1.500 Unternehmen und Mitarbeiter wurden im Juni 2017 durch IDG Research Services zu ihren Vorstellungen über den Arbeitsplatz der Zukunft befragt und dazu, wo sie Herausforderungen sehen und wie Lösungsansätze aussehen können. Die ersten Ergebnisse liegen nun vor.

Die kompletten Studienergebnisse werden am Mittwoch, den 20. September 2017, auf der Messe Zukunft Personal in Köln erstmals öffentlich bekannt gegeben. Unter www.arbeitsplatzderzukunft.de können sich alle Interessierten bereits jetzt anmelden, um die gesamten Studienergebnisse am 20. September 2017 kostenlos zu erhalten.

Quelle: PIABO PR GmbH/sipgate GmbH

Die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst:

Der Status Quo – Wo stehen die Unternehmen heute?

Der Arbeitsplatz der Zukunft wird als eine der wichtigsten Herausforderungen der befragten Unternehmen wahrgenommen und kommt gleich hinter der IT-Sicherheit und vor den Aufgaben Personal, Produktion und Vertrieb. Der Abstand zu Hype-Themen wie Internet of Things und Industrie 4.0 ist überraschend groß. Diese Themen sind den Unternehmen also weitaus weniger wichtig als das Thema Arbeitsplatz der Zukunft. Rund 40 % der befragten Unternehmen sehen ihre Entwicklung zum Arbeitsplatz der Zukunft bereits als relativ weit fortgeschritten. Knapp zwei Drittel der befragten Unternehmen haben eine dedizierte Strategie für neue Arbeits- und Mobilitätskonzepte entwickelt. Ziele sind hier vor allem: Flexibilität, Agilität, Produktivität sowie die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit. Nur jedes siebte Unternehmen hat sich bisher noch gar nicht mit dem Arbeitsplatz der Zukunft beschäftigt.

New Work – Welche Vorstellungen haben Mitarbeiter?

Sowohl Unternehmen als auch Mitarbeiter verbinden mit dem Arbeitsplatz der Zukunft in erster Linie die Themenkomplexe Mobilität und Technologie, neue Arbeitszeitmodelle und verstärkte Nutzung technischer Möglichkeiten. Für rund 62 % der befragten Mitarbeiter ist die Veränderung der Unternehmenskultur ein wichtiger Bestandteil von New Work. Aktuell empfinden 79 % der befragten Mitarbeiter ihren derzeitigen Arbeitsplatz als “noch weit entfernt vom” beziehungsweise “nur ansatzweise so” wie sie sich den Arbeitsplatz der Zukunft vorstellen. Eine flexiblere Zeiteinteilung steht ganz weit oben auf der Liste. Während 60 % der Frauen gerne die Möglichkeit hätten, aus dem Homeoffice zu arbeiten, ist für Männer der standortunabhängige Datenzugriff der wichtigste Aspekt.

Tools zur Zusammenarbeit – Was wird verwendet, was wird gebraucht?

Zur Förderung von Mobilität und Flexibilität nutzen Unternehmen vielerorts schon notwendige Tools. Die Telefonkonferenz (56 % der befragten Unternehmen) führt die Liste der verwendeten Tools zur Zusammenarbeit an. Den größten Bedarf sehen Unternehmen bei dem Thema Self Help, also Problemlösung … weiterlesen »

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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