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Sängerfest in Waldbröl

Waldbröl. Einen feierlichen Gottesdienst voller Musik erlebten die zahlreichen Besucher des diesjährigen Sängerfestes des Ev. Sängerbund e.V. Kreisverband Oberberg (ESB). Mit den Worten „das ist ein normaler Gottesdienst, wo wir Jesus begegnen und er uns dient. Wo wir ihm dienen wollen mit unseren Liedern“, begann Pfarrer i.R. Richard Stahl das Sängerfest in der vollen Ev. Kirche Waldbröl.

Rund 120 Sängerinnen und Sänger aus den Chören des ESB unter der Leitung von Jürgen Groth sangen stimmgewaltig mit Unterstützung der Kantorei der Waldbröler Kirchengemeinde Lieder von Krüger/Müller-Arnold, Carl Gläser, Martin Leuchtmann, Helmut Jost, Matthias Nagel und Heinz-Helmut Jost-Naujoks. Auch der Bläserkreis Waldbröl unter der Leitung von Kantor Martin Kotthaus und der Gospelchor „Auftakt“ unter der Leitung von Christine Adolphs trugen zur Vielfältigkeit der Musik bei. Irmtraud Schild (Querflöte) und Karoline Schild (Violine) bereicherten den Gottesdienst mit Stücken von Georg Friedrich Händel. Mit zu den Höhepunkten gehörten die beiden Solo-Stück der Sopranistin Hisae Kambara-Schönhof.

In seiner Predigt ging Pfarrer i.R. Stahl auf die Worte von Johannes aus der Offenbarung, Kapitel 21, „und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde“ ein. Er sprach von positiven und negativen Bildern der alten Erde, die man nicht vergisst. So erzählte er von einem unter uns lebenden Syrer aus Aleppo, bei dem sich die schrecklichen Bilder der Zerstörung und des Leids eingebrannt haben, wie von einer Frau, die das Bild der Segnung ihrer Enkelin bei der Konfirmation nicht vergisst. „Sehe, ich mach alles neu“ steht in der Offenbarung und das sei „das größte Trostbild in der Bibel“ ist Pfarrer i.R. Stahl überzeugt. „Geht mit Mut und Hoffnung in einen neuen Tag und in eine neue Woche“, gab er allen mit auf den Weg.

Nach dem Gottesdienst teilte sich der große Chor in zwei Gruppen auf und erfreute in den beiden Seniorenheimen in Waldbröl die Bewohner. Im Anschluss trafen sich alle im Gemeindehaus zum Mittagessen, Kaffee, Kuchen und gemütlichem Beisammensein.
Die Ausgangs-Kollekte des Gottesdienstes war für die Ev. Telefonseelsorge vorgesehen.

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ARKM-Zentralredaktion
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