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Neustädter Ausbildungsbörse: 2.000 Schüler informierten sich

Bergneustadt – Bereits zum 15. Mal fand am vergangenen Samstag die Bergneustädter Ausbildungsbörse in der Sporthalle „Auf dem Bursten“ und der angrenzenden Hauptschule statt. Und dass diese Veranstaltung zur größten ihrer Art im gesamten Regierungsbezirk Köln gehört, zeigten auch in diesem Jahr wieder die Teilnehmerzahlen. 66 Unternehmen präsentierten sich und verschiedenste Ausbildungsberufe über 2.000 Schülern.

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Mit 66 Ausstellern hat die Neustädter Ausbildungsbörse ihre Kapazität erreicht – Bilder: Johanna Behrendt.
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Bürgermeister Gerhard Halbe begrüßte die Besucher zu Beginn der Börse.

„Damit haben wir unsere Kapazität erreicht. Mehr geht nicht“, freute sich Organisator Michael Morfidis von der Begegnungsstätte Hackenberg. Interessierten Firmen, die im nächsten Jahr dabei sein wollten, machte er wenig Hoffnung: „Neue Unternehmen können nur dann teilnehmen, wenn sich nicht alle, die heute da waren, anmelden.“

Generell sei die diesjährige Auflage noch besser gelaufen als sonst. „Ich habe den Eindruck, dass noch mehr Besucher als in den vergangenen Jahren da waren.“ So habe man für die über 80 angebotenen Workshops 860 Voranmeldungen gehabt.

Welchen Stellenwert das Thema Ausbildung im Oberbergischen hat, zeigt ein Blick auf die Liste der Ehrengäste. Gekommen waren die Bürgermeister Gerhard Halbe (Bergneustadt), Werner Becker-Blonigen (Wiehl), Frank Helmenstein (Gummersbach) und Rüdiger Gennies (Reichshof). Aber auch Dr. Roland Adelmann (MdL), Friedhelm-Julius Beucher, Klaus-Peter Flosbach (MdB) und Herbert Reul (Mitglied des Europäischen Parlamentes) hatten den Weg gefunden.

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Freute sich über den großen Zuspruch: Mitorganisator Michael Morfidis.

Frank Grebe, Chef der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt und Schirmherr der Veranstaltung, brachte es auf den Punkt: „Früher haben sich die Jugendlichen bei den Unternehmen beworben, heute bewerben sich die Unternehmen bei den Jugendlichen.“ Ausbildung sei eine Investition in die Zukunft. Und es gebe nur eines, das teurer sei als Bildung – nämlich keine Bildung.

Fünf Stunden lang konnten sich interessierte Schüler, Lehrer und auch Eltern dann über verschiedene Berufe und die entsprechenden Ausbildungsinhalte informieren. Wer aber gedacht hat, dass alles theoretisch abläuft, sah sich getäuscht. In der Sporthalle wurde gemalt, gehämmert, gebohrt und geformt.

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
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