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Ab sofort freies W-LAN in Hückeswagen

Hückeswagen – Nicht nur die Bundesregierung hat sich den Ausbau der Breitbandversorgung auf die Fahne geschrieben. Auch Hückeswagen will die Versorgung mit schnellem Internet verbessern. „Schnelles Internet ist heute ein wichtiger Standortfaktor – sei es bei privaten Wohnungen oder bei Unternehmen. Deswegen habe ich den Ausbau der Breitbandversorgung in Hückeswagen als eines meiner Ziele definiert“, teilt Bürgermeister Dietmar Persian mit.

Ein erster Baustein dieser Hückeswagener Breitbandinitiative ist die Zusammenarbeit mit der Initiative „Freifunk“ des Vereins „Förderverein Freie Netzwerke e. V.“. Die Idee dieser Initiative ist, dass von vorhandenen DSL-Anschlüssen Bandbreite für ein freies W-LAN Netz zur Verfügung gestellt wird. Dazu werden Freifunk-Zugangspunkte eingerichtet, die das freie W-LAN vollständig vom privaten Netz trennen – der „Spender“ geht also kein Risiko ein. Die Stadtverwaltung hat sich entschieden, für Hückeswagen die Vorreiterrolle zu übernehmen und im Schloss ebenso wie am Verwaltungsgebäude Bahnhofplatz W-LAN Zugangspunkte einzurichten. Damit ist es ab sofort möglich, auf dem Schlossplatz und dem Bahnhofsplatz kostenlos im Internet zu surfen.

Weitere Teilnehmer gesucht

„Dadurch kann die Attraktivität der Hückeswagener Innenstadt weiter erhöht werden“, ist sich Bürgermeister Persian sicher. „Gerade für die Gastronomie ist dies ein reizvolles Angebot, denn Gäste, die draußen kostenlos mit ihrem Smartphone surfen können, bleiben auch länger.“ Natürlich ist das Ziel, noch weitere Zugangspunkte zum freien W-LAN einzurichten und damit die Hückeswagener Innenstadt flächendeckend zu versorgen. Wirtschaftsförderer Christian Potthoff: „Das Angebot richtet sich insbesondere an Gastronomen, Einzelhändler, Banken und andere Geschäftsleute. Gemeinsam mit dem Stadtmarketing werden wir in Kürze zu einer Informationsveranstaltung einladen, um über das Projekt zu informieren und weitere Teilnehmer zu werben“.

Bürgermeister Persian hofft, dass er viele Mistreiter findet: „Wenn wir ein flächendeckendes Netz einrichten wollen, sind noch mindestens zehn weitere Knotenpunkte erforderlich. “Dabei sind die Kosten überschaubar – lediglich 20 bis 70 Euro für die Hardware müssen investiert werden und 20 Euro Jahresbeitrag für den Verein, der dafür die rechtliche Absicherung des Projektes übernimmt.

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
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