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Neue Flüchtlingswohnungen an der Peterstraße

Ehemaliges Bürogebäude Bêché wird umgenutzt

Hückeswagen – Die Suche der Stadtverwaltung nach weiteren Wohnungen für Flüchtlinge hatte Erfolg. Das ehemalige Bürogebäude der Firma Bêché an der Peterstraße wird in Kürze so umgebaut, dass es zur Unterbringung weiterer Flüchtlinge, die Hückeswagen zugewiesen werden, genutzt werden kann.

Bürgermeister Persian: „Bei diesen Wohnungen handelt es sich nicht um eine Erstaufnahmeeinrichtung, wie es sie in anderen Städten des Oberbergischen Kreises gibt. Die Flüchtlinge wurden also bereits durch das Land registriert und ärztlich untersucht, wenn sie nach Hückeswagen kommen. Die Wohnungen dienen dazu, Menschen, die länger in Hückeswagen bleiben werden, ein angemessenes Dach über dem Kopf zu bieten.“

Die Volksbank Remscheid-Solingen eG ist der Eigentümer des Gebäudes und vermietet die Räumlichkeiten an die Stadt Hückeswagen. Volksbank-Vorstand Andreas Otto: „Wir freuen uns, mit dem alten Bürogebäude die Bemühungen der Stadt zur menschenwürdigen Unterbringung von Flüchtlingen zu unterstützen.“

Bevor das Gebäude für Wohnungen genutzt werden kann, sind noch einige Umbauarbeiten notwendig. Diese werden umgehend angegangen und sollen möglichst bis etwa Mitte Dezember 2015 abgeschlossen werden. Bürgermeister Persian: „Nach dem Umbau können bis zu 90 Menschen im dem Gebäude untergebracht werden, dies verschafft uns zunächst ein wenig Luft bei der Unterbringung der Flüchtlinge“.

Dabei werden die einzelnen Wohnungen nicht auf einmal bezogen, sondern es werden nach und nach zugewiesene Flüchtlinge in dem Haus in der Peterstraße einquartiert. Bürgermeister Persian: „Bevor die ersten Bewohner einziehen, werden wir eine Informationsveranstaltung für die Anlieger machen, wie wir es auch bereits beim Haus in der Kölner Straße gemacht haben.“

Klar ist aber auch, dass bei weiter anhaltenden Zuweisungen von Flüchtlingen auch der Platz in dem neuen Gebäude nur für eine kurze Zeit ausreichen wird. Bürgermeister Persian: „Wir sind weiter auf der Suche nach Wohnungen und Gebäuden zur Unterbringung von Flüchtlingen. Ich freue mich über jedes Angebot für weitere Unterbringungsmöglichkeiten.“

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ARKM-Zentralredaktion
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