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SPD-Staatssekretärin referierte zum Thema “Integration”

Gummersbach – Anlässlich des Jahresempfangs der Gummersbacher SPD konnte der Vorsitzende der Thomas Geilhaupt auch in diesem Jahr wieder rund 100 Gäste begrüßen, die der Einladung in die Gummersbacher Tanzschule Höchst gefolgt waren. Neben zahlreichen Gästen der Gummersbacher Kommunalpolitik, waren auch der oberbergische SPD-Chef, Thorsten Konzelmann, die SPD-Bundestagskandidatin Michaela Engelmeier-Heite sowie der ehemalige Bundestagsabgeordnete Friedhelm Julius Beucher zu der Veranstaltung gekommen.

Foto: Landtag NRW
Fotos: Landtag NRW

Eigentlich sollte Professor Steffan Sell an diesem Abend referieren. Dieser musste allerdings wegen anderer Verpflichtungen kurzfristig absagen. Dennoch konnte ein prominenter Gastredner gefunden werden. Die Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales in NRW, Zülfiye Kaykin, ebenfalls Mitglied des Bundesvorstandes der SPD, sprang kurzerhand ein und referierte über das Thema „Integration“.

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Zülfiye Kaykin 

Die Staatssekretärin machte deutlich, dass es um nicht weniger gehe als die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. „Unser Bundesland NRW ist von Zuwanderung geprägt“, so Kaykin. 4,1 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, davon 1,3 Millionen Muslime, leben mittlerweile hier. Diese Zahlen zeigten, dass wir inzwischen in einem multikulturellen, einem multireligiösen Land leben. Vielfalt sei dabei eine Chance und müsse als Stärke begriffen werden.

Mit 54 Integrationszentren in den Kreisen und kreisfreien Städten, stärke die Landesregierung nachhaltig den Integrationsprozess, so die Staatssekretärin weiter. „Die Chancengleichheit ist noch nicht hergestellt“, verdeutlichte Kaykin gleichzeitig die Ziele der Landesregierung für die kommenden Jahre.

Nach der Rede der Staatssekretärin, die mit einem langen Applaus bedacht wurde, ging es zum gemütlichen Teil des Abends. So hatte jeder noch kurz die Möglichkeit, sich bei einem kleinen Häppchen mit der Staatssekretärin zu unterhalten. Für die richtige Stimmung sorgte die Band Schwarzgesang, die mit modernen und etwas älteren Stücken zur Auflockerung des Abends beitrug.

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