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Multikulturelles Kaffeetrinken in Morsbach

Morsbach – Angelika Vogel hatte die Idee, gemeinsam mit den Morsbacher Flüchtlingen und Menschen, die sich für diesen Personenkreis interessieren, ein gemeinsames Kaffeetrinken zu organisieren. Die Gemeinde Morsbach nutzte diese Gelegenheit und hat die Anwohner aus Rhein, die in der Nähe des Flüchtlingsheimes wohnen, gleich mit dazu eingeladen, damit sich alle ein wenig mehr kennenlernen können.

So erlebten kürzlich die Besucher in der Mensa des Schulzentrums Morsbach mit selbstgebackenem, gespendetem Kuchen und viel guter Laune einen Nachmittag, der neben spontanen Tanzeinlagen afrikanischer Flüchtlinge auch Gelegenheit bot, sich auszutauschen und Freundschaften zu knüpfen.

Afrikanische Flüchtlinge bereicherten das multikulturelle Kaffeetrinken mit Gesangs- und Tanzeinlagen (Foto: Gemeinde Morsbach/C. Buchen).
Afrikanische Flüchtlinge bereicherten das multikulturelle Kaffeetrinken mit Gesangs- und Tanzeinlagen (Foto: Gemeinde Morsbach/C. Buchen).

Ein Flüchtling aus Ghana bedankte sich leidenschaftlich für die freundliche Aufnahme in Morsbach und appellierte gleichzeitig an das Mitgefühl, das sich alle Menschen entgegenbringen sollen. Die syrischen Flüchtlinge fanden Gesprächsstoff mit einer schon lange hier in Morsbach lebenden syrischen Familie, Morsbacher Familien saßen bei den Flüchtlingsfamilien aus Albanien und Aserbaidschan, und viele andere Bürgerinnen und Bürger fanden sich spontan zwischen den vielen Nationalitäten wieder. So wurden die französischen und englischen Sprachkenntnisse wieder einmal „rausgekramt“, und es ergaben sich rege Gespräche und auch erste Kontakte.

Foto: Gemeinde Morsbach/C. Buchen
Foto: Gemeinde Morsbach/C. Buchen

Nachdem Angelika Vogel zu Beginn alle Gäste begrüßt und Bürgermeister Jörg Bukowski einen kurzen Überblick über die momentane Situation der Flüchtlinge gegeben hatte, sprach er die Hoffnung aus, dass dieses Treffen der Auftakt zu weiteren gemeinsamen Aktivitäten und Hilfsangeboten sein könnte, denn die Gemeinde Morsbach alleine kann die notwendigen Hilfen und Unterstützungen nicht alleine „stemmen“.

Foto: Gemeinde Morsbach/C. Buchen
Foto: Gemeinde Morsbach/C. Buchen

Sogar an diesem Nachmittag kam es schon zu konkreten Überlegungen, unter anderem mit der katholischen Kirche, aber auch mit privat engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Hier sagt die Gemeinde Morsbach bereits jetzt schon herzlichen Dank und bittet, sich im Rathaus bei Frau Görres oder Frau Groß, Telefon 02294/699351/-333, E-Mail: sylke.goerres@gemeinde-morsbach.de oder iris.gross@gemeinde-morsbach.de, zu melden, wenn Interesse an einer Mitarbeit an einem „Runden Tisch“ besteht.

Foto: Gemeinde Morsbach/C. Buchen
Foto: Gemeinde Morsbach/C. Buchen

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ARKM-Zentralredaktion
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