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Kindersicherung fürs Smartphone: Diese Möglichkeiten gibt es

Das Smartphone ist für viele junge Menschen zu einem unverzichtbaren Begleiter geworden. Im Durchschnitt sind Kinder und Jugendliche mehr als 3 Stunden pro Tag mit ihrem Mobiltelefon beschäftigt – dies zeigen aktuelle Studien. Vor diesem Hintergrund ist es nur verständlich, dass immer mehr Eltern nach einer Möglichkeit suchen, eine Kindersicherung auf dem Mobilgerät des Nachwuchses einzurichten. Im Folgenden stellen wir zwei gängige Software-Typen vor und geben einen kurzen Überblick über die wichtigsten Funktionen.

Kindersicherungs-Apps

Auf dem Softwaremarkt ist mittlerweile eine Vielzahl von Kindersicherungs-Apps erhältlich. Einmal auf dem Zielgerät installiert, können solche Programme dazu eingesetzt werden, den Zugang zu bestimmten Apps einzuschränken oder ganz zu blockieren. Auch der Zugang zu Webseiten kann mit einer Kindersicherung blockiert bzw. eingeschränkt werden. Über ein Menü können individuelle Einstellungen vorgenommen werden. Das Nutzungsverhalten lässt sich auf diese Weise flexibel und altersgerecht reglementieren. Je nachdem, für welche Einstellungen sich der Anwender entscheidet, kann das Kind beispielsweise nur die freigegebenen Apps oder vom Nutzer autorisierte Webseiten aufrufen.

Daneben können mit einer Kindersicherungs-App auch Anruflisten und die maximale Nutzungsdauer reglementiert werden. Einige Anwendungen verfügen außerdem über einen “Panic Button”, mit dem das Kind einen Notruf absetzen und den aktuellen Aufenthaltsort per Mail oder SMS mit nur einem Klick versenden kann. Um unliebsame Überraschungen auf der monatlichen Handyrechnung zu vermeiden, können einzelne Dienste gesperrt werden – beispielsweise das Einkaufen im Google Play Store oder das Telefonieren im Ausland.

Apps zur Handyüberwachung

So praktisch Kindersicherungs-Apps auch sind – eine vollständige Überwachung des Zielgerätes ist mit keiner der auf dem Markt verfügbaren Anwendungen möglich. Für diesen Job eignen sich ausschließlich Spionage-Apps, die eine 24-Stunden-Überwachung ermöglichen und alle Aktivitäten auf dem Zielgerät aufzeichnen. Spy-Apps beinhalten verschiedene Funktionen von Kindersicherungs-Apps (beispielsweise das Blockieren einzelner Anwendungen) und sind darüber hinaus mit zahlreichen Überwachungsfunktionen ausgestattet. Dazu gehören beispielsweise das Mitlesen von Chatprotokollen und das Abhören des E-Mail-Verkehrs. Im Unterschied zu den meisten Kindersicherungs-Apps werden Spionage-Apps in Form von Abo-Paketen angeboten.

Eine der meistgenutzten Apps zur Handy-Überwachung ist der mSpy Handy Spion. Die Anwendung ist in drei verschiedenen Versionen (Basis, Premium und No-Jailbreak) verfügbar. Die No-Jailbreak-Version (erhältlich für iOS-Geräte) kann ohne physischen Zugang zum Zielgerät installiert werden, sofern der Nutzer im Besitz der iCloud-Credentials der Zielperson ist. Zu den nützlichsten Funktionen des mSpy Handy Spions zählt die Handy-Ortung, die sogar dann durchgeführt werden kann, wenn gerade kein GPS-Signal verfügbar ist. Weitere nennenswerte Features sind das Sperren einzelner Kontakte, das Überprüfen von Social Media-Aktivitäten und das Errichten von virtuellen Zäunen … weiterlesen »

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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