ArchivKommunenNümbrecht NachrichtenSportVerschiedenes

Handballerinnen nutzen medizinische Trainingsfläche des Dr. Becker PhysioGym Nümbrecht

Ein medizinisches Training zur Belohnung

Nümbrecht – Am Wochenende trainierten die Handballerinnen der weiblichen A-Jugend der JSG Nümbrecht/ Oberwiehl im Dr. Becker PhysioGym Nümbrecht. Udo Kolpe, Vorsitzender des Handballkreises Oberberg, ist Patient der Nümbrechter Rehaklinik und hatte das Projekt ins Rollen gebracht.

Vom medizinischen Training motiviert: Gestärkt gingen die Handballerinnen der JSG Nümbrecht/ Oberwiehl aus dem Training im Dr. Becker PhysioGym und gewannen gleich ihr nächstes Spiel haushoch mit 42:11. (Quelle: Dr. Becker Klinikgesellschaft mbH & Co. KG )
Vom medizinischen Training motiviert: Gestärkt gingen die Handballerinnen der JSG Nümbrecht/ Oberwiehl aus dem Training im Dr. Becker PhysioGym und gewannen gleich ihr nächstes Spiel haushoch mit 42:11. (Quelle: Dr. Becker Klinikgesellschaft mbH & Co. KG )

Pünktlich um 10 Uhr am Samstagmorgen standen 20 Handballerinnen mit Trainer Manuel Seinsche vor der Tür des Dr. Becker PhysioGyms in Nümbrecht. Thomas Claus, Leiter des Therapiezentrums, begrüßte sie zu zwei Stunden intensivem Training. Auch Udo Kolpe, Vorsitzender des Handballkreises Oberberg, ließ es sich nicht entgehen: Er hatte das freie Training mit geschulten Sporttherapeuten für „seine“ Handballerinnen eingefädelt.

Gut trainiert in die Bundesliga

Professionelle Unterstützung: Mit therapeutischer Einweisung nutzten die Sportlerinnen die Geräte im Dr. Becker PhysioGym, wie hier die Vibrationsplatte, gezielt für die Vorbereitung auf das Handballspiel. (Quelle: Dr. Becker Klinikgesellschaft mbH & Co. KG )
Professionelle Unterstützung: Mit therapeutischer Einweisung nutzten die Sportlerinnen die Geräte im Dr. Becker PhysioGym, wie hier die Vibrationsplatte, gezielt für die Vorbereitung auf das Handballspiel. (Quelle: Dr. Becker Klinikgesellschaft mbH & Co. KG )

Erst kürzlich haben sich die Sportlerinnen der JSG für die Bundesliga qualifiziert. Als Belohnung bekamen sie jetzt ein Training der besonderen Art: „Unsere Sporttherapeuten haben im Vorfeld extra für die Mannschaft ein handballspezifisches Training vorbereitet“, berichtet Thomas Claus. Am Samstag unterstützte das Team aus drei Therapeuten und Therapeutinnen die Sportlerinnen, die in zwei Gruppen sowohl in der Turnhalle als auch auf der medizinischen Trainingsfläche trainierten. Deshalb hatte Kolpe eine Zusammenarbeit vorgeschlagen: „Im normalen Fitnessstudio trainierst du manchmal nicht richtig.“ Dort fehle, was im Dr. Becker PhysioGym Nümbrecht Standard sei – angewandte Sportwissenschaft im Rahmen von medizinischer Trainingstherapie und Prävention. Dabei weisen Therapeuten in die Anwendungen ein und korrigieren beim Üben.

Motiviert durch abwechslungsreiches Training

Körperwahrnehmung, Gleichgewicht, Reaktionsgeschwindigkeit – die Therapeuten und Therapeutinnen wussten sofort, wie die Handballerinnen von den Trainingsgeräten profitieren können. „Bei uns steht immer die Motivation im Vordergrund. Deswegen ist auch Abwechslung wichtig“, betont Thomas Claus. Dafür sorgen insgesamt 22 verschiedene Geräte. Auch der Spaßfaktor kam nicht zu kurz: Die Handballerinnen versuchten sich mit großem Vergnügen an Kletterwand und Slackline.

Medizinische Rückendeckung für jedermann

„Sowohl Kraft als auch Ausdauer und Koordination können bei uns trainiert werden und das gezielt für Muskelgruppen oder als Ganzkörpertraining“, erklärt Thomas Claus. Damit sei ein ganzheitliches Training möglich, das jeder in Anspruch nehmen kann: „Reha-Patienten, Hobby- oder Profisportler – bei uns kann jeder an seiner Fitness arbeiten“, versichert Claus. Auch für Udo Kolpe, der im Dezember 2015 in einen sieben Meter tiefen Schacht gestürzt war, hat sich das Training im Dr. Becker PhysioGym Nümbrecht ausgezahlt. „Ich fühle mich jetzt auch ambulant in allerbesten Händen, die Rückendeckung ist wirklich gut“, freut sich der Wiehler Stadtverordnete. Stolz verkündet er, dass er ebene Flächen mittlerweile sogar ohne Gehhilfe bestreiten kann. Und auch einen anderen Erfolg feiert er: Mit neuer Motivation gewannen die Handballerinnen gleich ihr nächstes Spiel am Sonntag gegen die Frauen des VfL Gummersbach mit 42:11. Ihre ersten Heimspiele in der Bundesliga absolvieren die Sportlerinnen am Samstag, 10. September, ab 16 Uhr gegen den HC Leipzig und am Sonntag, 11. September, ab 15:30 Uhr gegen den VfL Oldenburg.

Veröffentlicht von:

Aline Walter
Aline Walter ist Redakteurin und kaufmännische Mitarbeiterin bei ARKM. Als Reporterin versorgt die Studentin des Medienmanagements sowie der Unternehmensführung die Oberberg-Nachrichten täglich mit aktuellen Nachrichten und Berichten aus der Region.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"