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Gesamtschüler belegen 2. Platz bei Russischolympiade

Waldbröl – Mit großer Begeisterung reisten Alexander Kissner, Daniel Lechmann und Vyacheslav Lytvynov aus der 13.Klasse mit ihrer Russischlehrerin Gundula Pietsch auch in diesem Jahr zur Russischolympiade des Landes, nachdem sie die letztjährige Jubiläumsveranstaltung im Generalkonsulat Bonn vom feierlichen Ambiente und von der großartigen, herzlichen Atmosphäre her vollkommen überzeugt hatte.

Am 28.11.2013 stellten sich am Westfalen Kolleg Dortmund 165 Teilnehmer aus 25 Schulen Nordrhein-Westfalens zum 36. Mal in schriftlichen und mündlichen Prüfungen den Mitstreitern des Wettkampfes, wobei zuvor vor allem der olympische Gedanke gestärkt worden war: Dabei sein ist alles!

Quelle: Gesamtschule Waldbröl
Quelle: Gesamtschule Waldbröl

Neben vielen Neulernern, die sich in den unteren Sprachniveaustufen des europäischen Referenzrahmens beweisen mussten, gab es aber auch eine Vielzahl von muttersprachlich geprägten Schülern, die mitunter „hart kämpften“, denn „russisch sprechen können“ allein macht noch keinen Sieger, zumindest nicht in den Wettbewerben. Ansonsten aber punktet laut Vertretern aus Bildung, Politik und Wirtschaft, die zu Beginn der Olympiade in feierlichen Begrüßungsreden zu Wort gekommen waren, jeder, der Russisch beherrscht. Denn nicht nur große, sondern vor allem viele mittelständische Unternehmen der Region würden inzwischen Leute mit sicheren Russischkenntnissen suchen.

Ein Plus auf dem Arbeitsmarkt sei das eine, wie die verschiedenen Redner immer wieder betonten. Etwas ganz anderes sei es aber, sein Weltbild zu erweitern, neue Horizonte zu entdecken und vor allem interessante Menschen mit anderen Traditionen und Ansichten kennen zu lernen und verstehen zu können. Nicht umsonst heiße es, eine zweite Sprachen zu sprechen ist wie eine zweite Seele zu haben.

Die tragen unsere 3 Olympiade-Teilnehmer auf alle Fälle schon in sich. Alexander Kissner und Vyacheslav Lytvynov bekamen dies sogar noch in Form eines 2.Platzes in ihren jeweiligen Gruppen bestätigt.

Übrigens, spannend anders, weil typisch russisch, war die Olympiade auch deshalb, weil die Schüler des russischen Konsulats die Eröffnungsfeier mit Gesang und Tanz umrahmten und diese Veranstaltung auch in diesem Jahr als einzige Landesrussischolympiade in Deutschland einen Kreativwettbewerb durchführte, der große Begeisterung bei den Teilnehmern hervorrief.

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ARKM-Zentralredaktion
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