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Die Must-have Skills 2018 für IT-Profis

Die Digitalisierung schreitet weiter voran und so auch die Nachfrage nach IT-Profis. Dabei ist die Nachfrage nach Softwareentwicklern laut einer aktuellen Umfrage von Stack Overflow in deutschen Unternehmen besonders hoch. Hochschulen passen ihre Lehrpläne stetig an, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Dennoch ist ein Studium zum Beispiel der Informatik noch kein Freifahrtschein für den neuen Job, denn bei der Auswahl geeigneter Kandidaten zählen nicht nur die rein fachlichen Qualifikationen. Für den Arbeitgeber wird das Gesamtpaket seiner Spezialisten immer wichtiger. Auch in den technisch anspruchsvollsten Bereichen sind Soft Skills gefragter denn je. Welche Kompetenzen das sind, verrät Ender Özgür, Head of Software Factories bei der Berliner Digitalagentur Neofonie.

Sag es einfach: Die Kommunikation entscheidet

Tekkies stehen meist vor der Herausforderung komplexe Sachverhalte in der Kommunikation verständlich zu machen. Den Kommunikationsalltag von IT-Profis dominieren jedoch häufig für einen Nicht-Tekkie eher unverständliche Fachbegriffe. Stattdessen brauchen Projektmanager bis hin zum Entwickler eine gemeinsame Sprache – unabhängig vom Know-how Level. Spätestens dann, wenn Kunden und deren Anforderungen gemeinsam im Team und mit dem Kunden diskutiert werden. “Die Kommunikationsfähigkeit aller Projektbeteiligten ist essenziell wichtig”, so Carolin Meyer, Projektmanagerin bei Neofonie Mobile und führt fort: “Im Kundenkontakt ist eine zielführende, verständliche Kommunikation notwendig, um zielführend und effizient arbeiten zu können. In unserer komplexen Projektwelt ist die Fähigkeit zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten schlichtweg erfolgsentscheidend.” Kommunikationsfähigkeiten stehen in jeder Stellenausschreibung an erster Stelle und Anlässe und Situationen gibt es Berufsalltag zur Genüge wie z.B. Daily Standups, Planungsmeetings, Tech-Meeting, Review und Meilenstein Präsentationen.

Perspektivenwechsel: Aus der Kundensicht denken

Die Annäherung an eine schwierige, schier unlösbare Situation steht für IT-Profis beinahe tagtäglich auf der Agenda. Allerdings bedarf es nicht nur bei technischen Problemen einer Lösung. Auch ein Perspektivenwechsel auf die Seite des Kunden kann oftmals Lösungsansätze aufzeigen oder dabei helfen, ein augenscheinlich unlösbares Problem zu beheben. Janis Schibalski, Digital Strategy Consultant bei Neofonie, empfiehlt: “Zunächst sollten sich folgende Fragen zu Gemüt geführt werden: Welches Bedürfnis steckt hinter einer Anforderung? Und wie soll das Ergebnis aus Benutzersicht wahrgenommen werden? Wer diese Fragestellungen während des nachvollziehen und naheliegende Lösungen finden.” Gerade wenn es um Customer Centricity geht, ist das Kundenverständnis ein absolutes Must-have.

Geheimwaffe Kritikkultur – So wird jeder Code geknackt

Der Erfolg eines Projekts ist maßgeblich von der internen Kommunikationskultur des Entwicklungsteams abhängig. Der Austausch von Gedanken, Ideen, Wissen und Erfahrungen kann die Qualität und Effizienz der Lösung steigern. Das Phasenmodell nach Bruce Tuckman für Team Building beschreibt dies als Norming-Phase. Darin werden implizit oder explizit vereinbarte … weiterlesen »

Veröffentlicht von:

ARKM-Zentralredaktion
Die Zentral-Redaktion erreichen per Mail redaktion@oberberg-nachrichten.de

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