Kommunen

Ein Tag mit der Polizei NRW in Dortmund am 13.07.2013

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Ganz Dortmund stand am vergangenen Samstag im Zeichen der Polizei NRW, die auf insgesamt 10 öffentlichen Plätzen im Stadtzentrum, wie auch im Dortmunder Hafen ihr Leistungsspektrum der Öffentlichkeit vorstellte.

Die Arbeitsgemeinschaft Emanzipatorische Jugendarbeit (Ag em-jug), eine Kooperation der Kreispolizeibehörde und dem Amt für Weiterbildung und Studium, zu der auch die Kreisvolkshochschule gehört, war als „Oberbergische Delegation“ ebenfalls vor Ort um ihre Arbeit vorzustellen.

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Polizei NRW in Dortmund – Bild: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis

Einen ganzen Tag lang konnten sich die Besucher über die Gewaltpräventionstrainings der Arbeitsgemeinschaft informieren. Immer wieder lobten Eltern, Großeltern und auch Kinder und Jugendliche das Engagement zum gewalt- und konfliktfreien Umgang miteinander. Den Großteil der Standbesucher machten Interessierte aus, die sich die Möglichkeiten zur Qualifizierung zum(r) Trainer/in erklären ließen.

Relativ neu in der Arbeitsgemeinschaft sind die inzwischen hochschulzertifizierten Qualifizierungen, wobei Student/innen die Möglichkeit haben, sich zusammen mit Lehrkräften, Erzieher/innen, Polizeibeamte/innen und Übungsleiter/innen innerhalb ihres Studiums für Gewaltprävention ausbilden zu lassen. Mit der erfolgreichen Teilnahme an den Qualifizierungen der AG em-jug erwerben die Studenten/innen 30 Credit-Points über den Kooperationspartner Steinbeis-Hochschule Berlin und können somit, in Absprache mit ihrer Hochschule bzw. Universität, bis zu einem Semester früher ihr Studium beenden.

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Polizei NRW in Dortmund – Bild: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis

An einem ansprechenden Stand präsentierten Monika und Freddy Müller, Projektleitungen der AG em-jug die Inhalte, Angebote und Möglichkeiten der Qualifizierungen.

Wie wichtig dies ist zeigten zahlreiche Reaktionen von Kinder und Jugendlichen, die von Mobbing, Erpressung, Übergriffen und „Abzocke“ in ihrem schulischen und privaten Umfeld berichteten. Auch Lehrkräfte erklärten, dass Schüler teilweise aus Angst nicht mehr zur Schule kommen und Unterricht bei vielschichtigen Gewaltproblematiken nur noch bedingt durchführbar sei. Schon im Kindergarten kann mit der Gewaltprävention begonnen und soziales Miteinander gelernt werden. erklärten die zufriedenen Projektleiter aus dem Oberbergischen. Weitergehende Informationen unter www.em-jug.de

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