Die Fachhochschule Köln bietet zum Sommersemester 2015 in Kooperation mit der Universität Limerick (Irland) erstmals den berufsbegleitenden weiterbildenden Masterstudiengang Versicherungsrecht an. Der kostenpflichtige dreisemestrige Masterstudiengang schließt mit dem Master of Law (LL.M.) in Versicherungsrecht ab. Gleichzeitig erwerben die Absolventinnen und Absolventen die theoretischen Kenntnisse des „Fachanwalts für Versicherungsrecht“. Mit einem Modul an der University of Limerick besteht der Studiengang aus insgesamt zehn Modulen plus Masterthesis. Drei dreitägige Blockveranstaltungen pro Semester und werden durch Onlinephasen ergänzt.
Zielgruppe des neuen Masterstudiengangs sind Absolventinnen und Absolventen der Rechtswissenschaften (mindestens Bachelor oder 1. Staatsexamen, Diplom oder Master) mit einschlägiger Berufserfahrung. Außerdem Absolventinnen und Absolventen der Betriebswirtschaftslehre oder verwandter Fächer mit einem erkennbaren rechtlichen/versicherungsrechtlichen Schwerpunkt und hinreichenden rechtswissenschaftlichen Kenntnissen. Bewerbungen für den Masterstudiengang sind ab 1. Dezember 2014 möglich. Bewerbungsschluss für das Sommersemester 2015 ist der 1. März 2015. Weitere Informationen zum Studiengang und zu den Teilnahmegebühren erteilt Ilona Matheis (weiterbildung@fh-koeln.de).
Die Leitung des Masterstudiengangs Versicherungsrecht liegt beim Institut für Versicherungswesen der Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Die Studiengangsleiter Prof. Dr. Karl Maier, Prof. Dr. Peter Schimikowski, Prof. Dr. Dirk-Carsten Günther und Prof. Dr. Jochen Axer haben den Studiengang gemeinsam mit dem Zentrum für akademische Qualifikationen und wissenschaftliche Weiterbildung (ZaQwW) nach dem Prinzip der Curriculum-Werkstatt entwickelt: Orientiert an den Bedürfnissen der Studierenden sowie an den Anforderungen der Praxis wurden hierbei kompetenzorientierte Absolventenprofile festgelegt, entsprechende Studiengangziele abgeleitet und auf dieser Basis das Curriculum entwickelt. Großer Wert wird auf die individuelle Betreuung gelegt, unter anderem wird jedem Studierenden ein Professor als Mentor zur Seite gestellt.